Premiere

Buchvernissage: Nadine Olonetzky "Wo geht das Licht hin, wenn der Tag vergangen ist"

«Dass diese Familiengeschichte aus mehr Fragen als Antworten besteht, macht sie so universell und lässt uns darin auch unsere eigenen Familien erkennen.» Peter Stamm, Schweizer Schriftsteller

  • Moderation: Sacha Batthyany
  • Zürich
  • 07.05.2024
  • 18:00 Uhr
  • CHF 25,00 (regulär), CHF 20,00 (ermäßigt)

"Wo geht das Licht hin, wenn der Tag vergangen ist", das autobiografische Romandebüt der Zürcher Autorin Nadine Olonetzky, erzählt anhand der eigenen Familiengeschichte unsentimental und poetisch davon, wie man Verlust nicht wiedergutmachen, aber behutsam sichtbar machen kann.

Die Familie von Nadine Olonetzkys Mutter hinterlässt Erinnerungen, Erbstücke und Geschichten. Von der jüdischen Familie des Vaters bleibt lediglich ein kleines Foto. Nur ein einziges Mal erzählt ihr der Vater von dem, was während der Shoah mit ihm und seiner Familie geschehen ist. Da ist sie fünfzehn, und ihr Vater mittlerweile Grafiker und Amateurfotograf, der alles festhalten muss, bevor es verschwindet. Jahrzehnte später stösst die Zürcher Autorin auf Berge von Akten und erfährt, was ihre Eltern so lange vor ihr geheim gehalten hatten.

Nadine Olonetzky, *1962 in Zürich, ist Autorin, Redakteurin und Herausgeberin. Sie schreibt für diverse Verlage und Publikationen zu Themen aus Fotografie, Kunst und Kulturgeschichte, hat Sachbücher und literarische Bücher geschrieben sowie zahlreiche Fotobücher herausgegeben und Auszeichnungen erhalten.

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Veranstaltungsort

Kaufleuten / Festsaal
Pelikanplatz
8001 Zürich

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